Hunger, Klimakrisen und Gewalt bedrohen das Leben im Südsudan
Im Südsudan herrscht eine dramatische humanitäre Notlage. Armut, Gewalt und die Folgen der Klimakrise wie Dürren und Überschwemmungen zerstören die Lebensgrundlagen ganzer Familien. Besonders die Kinder leiden:
- 1,65 Millionen Kinder sind akut unterernährt.
- 480.000 Kinder befinden sich in lebensgefährlichem Zustand.
- 70 % der Kinder besuchen keine Schule.
Die Zukunft einer Generation steht auf dem Spiel.
Eine warme Mahlzeit kann alles verändern
Die Loreto-Schule im südsudanesischen Maker Kuei ist für viele Kinder ein Zufluchtsort. Dort erhalten sie nicht nur Bildung, sondern auch täglich eine warme, nahrhafte Mahlzeit – oft die einzige des Tages.
Diese Schulmahlzeiten wirken wie ein Magnet: Sie motivieren Familien im Südsudan, ihre Kinder zur Schule zu schicken – auch Mädchen, die sonst früh verheiratet würden, und Jungen, die häufig beim Viehhüten helfen müssen. Die Aussicht auf eine tägliche, nahrhafte Mahlzeit gibt vielen Kindern erstmals Zugang zu Bildung. So wird aus Hunger Hoffnung – und aus benachteiligten Kindern werden lernende Zukunftsträger.
Flucht und Vertreibung verschärfen die humanitäre Krise im Südsudan
Die Klimaextreme wie Dürren und Überschwemmungen und Gewaltkonflikte zwingen immer mehr Menschen im Südsudan zur Flucht. Viele verlieren ihre Heimat und werden zu Binnenvertriebenen – ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser, medizinischer Versorgung oder ausreichend Nahrung.
Zusätzlich verschärft sich die Lage durch hunderttausende Binnenvertriebene. Seit dem Ausbruch des Krieges im benachbarten Sudan fliehen sie über die Grenze und suchen Schutz im Südsudan. Die ohnehin fragile Lage wird dadurch dramatisch verschärft.
Der Südsudan steht vor einer der schwersten humanitären Krisen weltweit. Millionen Menschen sind dringend auf Hilfe angewiesen.
Lebensmittelhilfe schenkt Hoffnung in Rumbek
In der Region Rumbek unterstützt Hoffnungszeichen über 1.600 Binnenvertriebene mit dringend benötigten Lebensmittelpaketen. Diese gezielte Nothilfe lindert akuten Hunger, entlastet notleidende Familien und gibt den Menschen Kraft und Zuversicht in einer extrem belastenden Situation.
Jede Mahlzeit bedeutet ein Stück Hoffnung – und eine Chance auf einen Neuanfang.
So leistet Hoffnungszeichen Hilfe im Südsudan
Mit Ihrer Unterstützung versorgt Hoffnungszeichen die Menschen im Südsudan mit Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser und lebenswichtigen Medikamenten – und bewirkt damit konkrete Verbesserungen im Alltag der Betroffenen.
Darüber hinaus fördern wir nachhaltige Projekte zur Verbesserung der Landwirtschaft, zur Wiederherstellung von Lebensgrundlagen und zur Bildung benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Ziel ist es, Familien langfristig zu stärken, Selbstversorgung zu ermöglichen und neue Zukunftsperspektiven zu schaffen.
Unsere Projekte im Überblick:
- Schulspeisungen für über 1.300 Kinder
- Lebensmittelhilfe für Binnenvertriebene
- Wiederaufbau von Lebensgrundlagen durch Landwirtschaftsprojekte
- Zugang zu sauberem Trinkwasser und medizinischer Grundversorgung
Ihre Spende schenkt Hoffnung – und verändert Leben
Mit Ihrer Spende können wir gemeinsam das Leben von Kindern und Familien im Südsudan nachhaltig verbessern. Jeder Euro zählt: Er stillt Hunger, ermöglicht Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung – und lindert akute Not und bringt Hoffnung in den Alltag.
Helfen Sie jetzt mit, Leid zu lindern und neue Perspektiven zu schaffen. Danke von Herzen für Ihre Unterstützung!
Häufig gestellte Fragen
1. Wer ist Hoffnungszeichen?
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?
4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?
Gerne hilft Ihnen auch unser Spender-Service weiter. Das Team ist Montag bis Donnerstag 8:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 17:00 Uhr und Freitag 8:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr telefonisch unter 07531 9450-160 oder per E-Mail an info@hoffnungszeichen.de erreichbar.
Hoffnungszeichen ist eine christlich motivierte Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Seit 40 Jahren sind wir im Einsatz und helfen weltweit Menschen in Not sowie Bedrängnis. Dabei stellen wir die Würde eines jeden Einzelnen in den Mittelpunkt. Unser Hauptsitz befindet sich in Konstanz am Bodensee. Im Bereich Wer wir sind finden Sie weitere Informationen zur Organisation. zurück
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
Bevor ein Projekt bewilligt wird, prüfen unsere Mitarbeitenden es sorgfältig auf Inhalt, Fachlichkeit sowie Finanzierbarkeit. Während der Projektlaufzeit kontrollieren wir, ob die Mittel sachgerecht und unseren Zielen entsprechend eingesetzt werden. Unsere größeren Vorhaben prüfen wir regelmäßig auf Effektivität, Wirksamkeit und Effizienz. Wir arbeiten je nach Projektgröße mit unabhängigen Evaluatoren und Wirtschaftsprüfern zusammen. Die Ergebnisse eines Projekts werden in Form von Berichten dokumentiert. Diese Informationen geben wir auf unserer Website, in unserem Newsletter, auf Facebook und Instagram, auf Bibel TV, in unserem monatlichen Magazin sowie im Jahresbericht an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer weiter. zurück
3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?
Sämtliche an Hoffnungszeichen geleistete Spenden können Sie steuerlich geltend machen. Die Gemeinnützigkeit und Mildtätigkeit von Hoffnungszeichen ist durch den aktuellen Freistellungsbescheid, Steuer-Nr. 09041/07891, anerkannt. Zuwendungen an den Verein sind daher nach § 10b EStG bzw. § 9 Nr. 3 KStG steuerlich abzugsfähig. Spenden bis 300 Euro werden vom Finanzamt ohne Beleg anerkannt. Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir im Januar für das vergangene Jahr automatisch postalisch ausstellen. zurück
4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?
Hoffnungszeichen ist seit 1997 Mitglied im Deutschen Spendenrat und zählt seit der Einführung des Spendenzertifikats im Jahr 2017 zu den ersten Trägern. Das Zertifikat bestätigt uns einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit Spendengeldern. Daneben gehört Hoffnungszeichen seit August 2015 zu den Unterzeichnern der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Im Rahmen des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgeschriebenen „Transparenzpreises" erzielten wir mehrfach Bestwerte. So erhielten wir 2009 den „Sonderpreis als beste kleine Organisation". Für nachhaltiges Wirtschaften erhielt Hoffnungszeichen erstmals 2019 das Testat der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).
Unsere Arbeit lassen wir jährlich in Form eines Jahresabschlusses von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften überprüfen und attestieren. Zudem wird unsere gemeinnützige Arbeit durch den Freistellungsbescheid des Finanzamts bestätigt. Im Bereich Selbstverpflichtung und Kontrolle finden Sie nähere Informationen zu den Prüfinstanzen und unseren Verpflichtungserklärungen. zurück